Schlaraffische Stände - vom Pilger bis zum Ritter

Jeder in Schlaraffia durchläuft einen bestimmten Weg. Alles beginnt mit dem Pilger (Besucher) und bei Interesse weiter als Prüfling. Ist man weis gekugelt worden, beginnt die Knappenzeit an der sich die Junker- und dann die Ritterzeit anschließt. Meist wird man als Ritter sehr alt und wenn die Zeit gekommen ist, reitet man gen Ahall. In Ahall weilen alle unsere Vorfahren, die nicht mehr unter uns leben und diesem Spiel nur noch aus der Ferne zuschauen können.

Nach mindestens zehn Sippungen als Knappe kann er in den Stand als Junker zugelassen werden. Zuvor muss er eine mündliche Knappenprüfung bestehen. Da wird er vom Schulrat auf Herz und Nieren geprüft.

Wenn dann nach einer Kugelung der positive Bescheid (weiß gekugelt) vermeldet wird, dann habt ihr es geschafft. Ihr seid Schlaraffe, Knappe 21 war ich seinerzeit. Die Nummer ist fortlaufend. der nächste wurde Knappe 22. Nun nehmt ihr Platz an der Junkertafel.

Der Prüfling hat seinen Antrag zur Aufnahme in das jeweilige Reych abgegeben. Es beginnt die Prüfungszeit. Sowohl die Sassen des Reychs als auch der Prüfling "prüfen" in den nächsten Sippungen, ob sie zusammen passen.

Als Pilger werden die Besucher zu den schlaraffischen Sippungen bezeichnet. So war ich der Pilger Hellmann bei meinem ersten Besuch in der Dresa florentis am 9. Oktober 2001.