Nach mindestens zehn Sippungen als Knappe kann er in den Stand als Junker zugelassen werden. Zuvor muss er eine mündliche Knappenprüfung bestehen. Da wird er vom Schulrat auf Herz und Nieren geprüft.
Natürlich immer mit etwas Augenzwingern und den nötigen Humor. Ebenso muss der Knappe sich durch seine schlaraffischen Leistungen im Reych nützlich gemacht haben. Das sind vor allem eigene Vorträge zu den Sippungen und wie bei uns in der Dresa florentis fleisig sein beim Aufbau der Burg. Denn wir sippen im Gastraum der Gaststätte Campus. Da muss vorher alles auf- und am Schluss alles abgebaut werden. Das machen nun mal die Ritter recht ungern ... Der Vorteil ist, man lernt als "Neuer" so viel schneller, was so alles zu einer Sippung gehört.
Hier seht ihr mich in einer Doppelfunktion. Das erkennt man an den beiden "Umhängseln". Oben für den Mundschenk und darunter das aus Blech als Junker vom Dienst. Der Mundschenk ist eigentlich ein Ambt eines Ritters der sicherlich gefehlt hatte. Dieses mal hatte ich die Ehre, dieses "Ritteramt" ausführen zu können.