Mit "Lulu!" begrüßen wir Schlaraffen untereinander. Ebenso wird er als Beifallsruf benutzt. Alle anderen Beifallsrufe sind nicht erlaubt und werden gepönt. Das "Lulu" geht so in Fleisch und Blut über, dass ein Schlaraffe gar nichts anderes sagt. Das Gegenstück dazu ist der Ruf "Ulul!" was Missfallen ausdrückt.

Ist man von etwas besonders begeistert, dann wird dazu noch mit der flachen Hand auf den Tisch geklopft. Nach einem Vortrag oder einer Fechsung in der Sippung fordert der Fungierende die Sassenschaft dann entsprechend auf: "Drei donnernde Lulu dem Ritter ..." oder manchmal nur zwei. Da kann es schon mal passieren, dass die Herrlichkeit "Drei donnernde Lulus" als Mehrzahl sagt und das Reych mit "Lulus, Lulus, Lulus" antwortet.

Das Trauerlulu wird ausgesprochen, wenn ein Sassen gehn Ahall (Jenseits) geritten ist. Ebenso wird es zur jährlichen Ahallafeyer ausgesprochen.